Narbenbehandlung
Nach Verletzungen und/oder Operationen:
z.B. CTS (Karpaltunnelsyndrom) und Morbus Dupuytren etc.
z.B. CTS (Karpaltunnelsyndrom) und Morbus Dupuytren etc.
- nach primärer Wundheilung
- nach verzögerter Wundheilung
- nach sekundärer Wundheilung
Entzündungs- oder Reizungsphase:
Tag 0 - 2 Schonung, ggf. vollständige Ruhigstellung der betroffenen Struktur,
Belastung muss umgehend beendet werden, Kompression, Hochlagerung
und Lymphdrainage, Kryotherapie in den ersten Minuten, vollständig
schmerzfreies Bewegen im Belastungsbereich, vegetative Techniken,
nicht betroffene Körperteile mobilisieren.
Tag 2 - 5 O.g. Maßnahmen weiter fortführen, evtl. partielle Ruhigstellung (z.B. Tape),
schmerzfreie Mobilisation wird zunehmend wichtiger, evtl. psychische Betreuung.
Proliferationsphase:
Tag 4 - 21 Vegetative Therapie, passive und aktive Mobilisation, Verbesserung des lokalen
Stoffwechsels, Traktions- und Gleittechniken, manueltherapeutische Techniken,
ggf. partielle Immobilisierung bei Belastungen (z.B. Tape), Wund- und Hautpflege,
angemessene propriozeptive Übungen.
Umbauphase:
Tag 21 - 360 vegetative Therapie, Verbesserung des lokalen Stoffwechsels, angepasste
Steigerung des Bewegungsausmaßes und der Belastung, aktive schmerzfreie
Mobilisation, ggf. funktionelle Tapeanlagen, propriozeptives stabilisierendes
Training, Trainingstherapien mit Berücksichtigung des gesamten Körpers,
Narben- und Hautpflege, ggf. ATL (Aktivitäten des täglichen Lebens)
Eine Narbenbehandlung ist bis 2 Jahre nach der Verletzung/OP möglich.
Eine Formveränderung der Narbe ist jedoch nur innerhalb des ersten Jahres möglich.
Ab dem zweiten Jahr nur noch eine Farbveränderung (nicht innerhalb der Ergotherapie).
Eine Desensibilisierung einer Narbe ist immer möglich, da das benachbarte Gewebe
dafür verantwortlich ist.
> DOWNLOAD PATIENTENINFORMATION
Allgemeine Information zum Umgang mit frischen Narben
Tag 0 - 2 Schonung, ggf. vollständige Ruhigstellung der betroffenen Struktur,
Belastung muss umgehend beendet werden, Kompression, Hochlagerung
und Lymphdrainage, Kryotherapie in den ersten Minuten, vollständig
schmerzfreies Bewegen im Belastungsbereich, vegetative Techniken,
nicht betroffene Körperteile mobilisieren.
Tag 2 - 5 O.g. Maßnahmen weiter fortführen, evtl. partielle Ruhigstellung (z.B. Tape),
schmerzfreie Mobilisation wird zunehmend wichtiger, evtl. psychische Betreuung.
Proliferationsphase:
Tag 4 - 21 Vegetative Therapie, passive und aktive Mobilisation, Verbesserung des lokalen
Stoffwechsels, Traktions- und Gleittechniken, manueltherapeutische Techniken,
ggf. partielle Immobilisierung bei Belastungen (z.B. Tape), Wund- und Hautpflege,
angemessene propriozeptive Übungen.
Umbauphase:
Tag 21 - 360 vegetative Therapie, Verbesserung des lokalen Stoffwechsels, angepasste
Steigerung des Bewegungsausmaßes und der Belastung, aktive schmerzfreie
Mobilisation, ggf. funktionelle Tapeanlagen, propriozeptives stabilisierendes
Training, Trainingstherapien mit Berücksichtigung des gesamten Körpers,
Narben- und Hautpflege, ggf. ATL (Aktivitäten des täglichen Lebens)
Eine Narbenbehandlung ist bis 2 Jahre nach der Verletzung/OP möglich.
Eine Formveränderung der Narbe ist jedoch nur innerhalb des ersten Jahres möglich.
Ab dem zweiten Jahr nur noch eine Farbveränderung (nicht innerhalb der Ergotherapie).
Eine Desensibilisierung einer Narbe ist immer möglich, da das benachbarte Gewebe
dafür verantwortlich ist.
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Allgemeine Information zum Umgang mit frischen Narben
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